Schulkinder

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Es ist niemals zu früh, das Sehen optimal zur Verfügung zu haben.

Speziell bei Kindern ist eine gute Sehschärfe und beidäugige Zusammenarbeit enorm wichtig. Das Erlernen von Fertigkeiten wie Malen, Ausschneiden, Schreiben und Lesen und auch Geschicklichkeit bei Bewegungsabläufen hängen sehr start von der Leistungsfähigkeit des visuellen Systems ab.

Gerade das Lesen erfordert neben ausreichender Sehschärfe, eine präzise Entfernungseinstellung und eine exakte Blicksteuerung, um die Einzelbuchstaben und Silben optimal zu erfassen. Dabei ist Lesen der Hauptlieferant für Wissen.

Das Lesenlernen beginnt in einem Alter, in dem die Sehfähigkeit noch nicht voll ausgebildet ist. Defizite in der Sehentwicklung können deshalb in sehr kurzer Zeit massive Lese-Lern-Probleme erzeugen.
Je früher und besser also alle visuellen Fähigkeiten integriert werden, desto besser können die Anforderungen in der Schule und anderen Situationen gemeistert werden.

Auffälligkeiten bei Schulkindern

  • Augenbrennen, Augentränen
  • Anstrengendes, unruhiges Sehen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Schnelles Ermüden
  • Unsicherheit beim Distanzschätzen
  • Schwierigkeiten bei schnellen Blickwechseln
  • Zeitweises Doppeltsehen
  • Lichtempfindlichkeit
  • Ungeschicklichkeit oder Entwicklungsrückstand beim Malen, Ausmalen und Ausschneiden
  • Liest nicht gerne, klagt über „tanzende Buchstaben“
  • Unsicherheit beim Ballspielen
  • Bewegungs- und Koordinationsschwierigkeiten
  • Räumliche Orientierungsprobleme
  • Hypermotorik – kann Anpassung an die unruhigen visuellen Eindrücke sein
  • Schiefe Kopfhaltung
  • Sehr geringer Lese- und Schreibabstand, kneift ein Auge beim Lesen zu

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